Das Frühstück fällt heute besonders reichlich aus. Den zusätzlichen Joghurt schaffe ich schon nicht mehr.
Die Fahrt führt mich erstmal abseits der Bundesstraße durch die Natur mit den hier typischen Eichen. Mal am Straßen- und Wegesrand als Alleen, mal als Einzelbäume in Wiesen und natürlich auch als Wald. Kaum bin ich ein bisschen gefahren ist auch schon ein Storchenpaar auf einer Wiese zu sehen. Es ist aber nicht allein: dort suchen zehn !! Störche nach Nahrung.
Die Fahrt führt mich erstmal abseits der Bundesstraße durch die Natur mit den hier typischen Eichen. Mal am Straßen- und Wegesrand als Alleen, mal als Einzelbäume in Wiesen und natürlich auch als Wald. Kaum bin ich ein bisschen gefahren ist auch schon ein Storchenpaar auf einer Wiese zu sehen. Es ist aber nicht allein: dort suchen zehn !! Störche nach Nahrung.
Die Wettervorhersage wird zunächst mal insoweit erfüllt, dass es (noch) nicht regnet und sehr windig ist. Aber die Richtung war doch anders ausgemacht: statt aus „südlichen Richtungen“ kommt er mal wieder VV bis VSV, bestenfalls VDS. Dazu dann auch noch Steigungen in der norddeutschen TiefEBENE: am Eversener Horn auf 54m. Und weil das alles noch nicht reicht, gibt’s auch noch einen Sandweg, in dem die Radreifen nur schwer rollen. Das sind aber natürlich nur kurze Etappen ;-)
Die Häuser und Gehöfte werden von Ziegelsteinen und Fachwerk geprägt. Erstaunlich, welche Muster und Formen mit Ziegelsteinen erzielt werden können.
Um den Radweg längs der Bundesstraße zu meiden, fahre ich über Buxtehude. Als Kind dachte ich immer, das ist dort, wo der Pfeffer wächst. Bis ich im Postleitzahlheftchen entdeckt habe, dass es diese Stadt wirklich gibt. Das Alte Land kündigt sich durch Ziegelfachwerk mit weißen Balken oder Fugen sowie Reetdächern an. Und hier erfüllt sich dann auch die Wettervorhersage mit Regen. War ich mittags schon mal in ein Café geflüchtet, um bei Milchkaffee und Erdbeerschnitte ein paar Tropfen trocken zu überstehen, hilft das jetzt nicht mehr. Der Regen ist absehbar auf länger eingerichtet. Also ziehe ich erstmal die Regenklamotten an und fahre damit weiter. So komme ich schließlich an die Tore von Hamburg. Hier ist Airbus zu Hause. Gerade landet eine Maschine von WizzAir. Das Gelände ist voll von Fliegern verschiedener Airlines. Ich fahre direkt zum Anleger, wo eine Fähre schon startklar ist. Der Zugang stockt etwas, weil im Regen niemand aufs Oberdeck will. Ich würde ja, komme aber mit dem Fahrrad nicht die Treppe hoch. Ruckzuck sind wir am nördlichen Elbufer. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung zu Wiebke und Hannes. Auf dem Weg geht’s durch Hamburgs beste Wohngegend mit einfachen reetgedeckten Häusern neben schicken Villen. Bei einem guten Abendessen bringen wir uns erstmal auf den aktuellen Stand der Dinge. So habe ich es doch noch geschafft, fast alle Familienmitglieder auf meiner Tour zu treffen.
Also, verhungert bist Du jedenfalls nicht. Anne
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