Das Frühstück gibt’s heute im Gartenhaus. Mit dabei ist ein Paar aus Göttingen, mit dem wir erstmal Erinnerungen aus Studentenzeiten austauschen. Und dann geht’s wieder mit der Fähre über die Weser. Bezahlt wird aber schon unterwegs und nicht erst, wie Chris de Burgh rät, auf der anderen Seite.
Der Wind ist auch heute wieder unser Freund, ist aber längst nicht mehr so stark wie gestern. Auch die Sonne begleitet uns durch einen schönen Tag.
Erste Station ist Bodenwerder, der Geburtsort des Lügenbarons Münchhausen. Überall in der Stadt weisen Skulpturen auf seine abenteuerlichen Geschichten hin. Hier bieten sich schon mal ein Cappuccino und ein Erdbeerbecher an :-)
Auf dem Weg zum Rattenfänger von Hameln kommen wir am AKW Grohnde vorbei. Die Rattenfängerstadt bietet neben schönem Fachwerk viel Uferpromenade mit kulinarischen Köstlichkeiten, zum Beispiel Tapas. Die sind lecker, wenngleich natürlich doch etwas von den spanischen Originalen entfernt. Auch Hessisch Oldendorf ist vom typischen Fachwerk der Weser geprägt.
Unsere Unterkunft liegt in einem kleinen Dorf direkt am Radweg. Allerdings gibt’s keinerlei Verpflegung. Laut Google müssen wir dafür zurück nach Hess. Oldendorf. Die Mitbewohner kennen sich schon etwas besser als Google aus und empfehlen eine Radlerkneipe im Nachbardorf. Da fahren wir dann auch umgehend hin, bevor der Laden schließt. Die Auswahl ist begrenzt und das Ergebnis eher mager, da überwiegend Dosenfutter. Aber wir werden satt und sparen uns zusätzliche weite Wege ;-)
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