Mittwoch, 3. April 2019

Tag-5 Jerez-Sevilla

Das Frühstück gibt's im Café an der Straße: und zwar bestens !
Café con leche mit frisch geröstetem Brötchen, Olivenöl und jamon. Und dann Wiederholung mit Croissant (auch frisch geröstet), Butter und Marmelade - einfach lecker!

Um elf hole ich hier im Tourismusbüro den Pilgerstempel.
Auf nach Sevilla, da geht's durch die Pampa ! Jede Menge nichts, viel Landschaft und Landwirtschaft und später auch viel Natur mit Störchen, Flamingos, Reihern und anderen langbeinigen Vögeln.
Meist geht es an Kanälen zur Bewässerung entlang, schnurgerade. Die Richtung variiert immer wieder etwas. So auch der Wind. Wir haben uns versöhnt und eine friedliche Koexistenz begründet, manchmal geradezu eine (einseitige) Symbiose: auf Schotterpiste treibt er mich voran. Dann wechselt die Richtung des Weges wieder und er kommt von der Seite, na ja besser als von vorn !
Auf den riesigen Feldern ist nicht immer auszumachen, was da wächst: Gerste oder (frz. Futter)Weizen mit Grannen, Zuckerrüben, Sonnenblumen, auch Baumwolle wird hier angebaut. Eine Ernte von Gerste ist wohl schon gelaufen, wie die Reste nahe legen.
Und überall Wasserkanäle, Gerade erst EUgefördert, trotzdem nicht immer ohne Verluste. Beton hält doch nicht für die Ewigkeit!

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