Donnerstag, 25. April 2019

Tag-26 camino frances a la inversa

Das Frühstück in Negreira ist mal wieder super. Das deutsche Pärchen in der Bar war getrennt den camino primitivo bzw. portugaise gelaufen und will nun gemeinsam nach Finisterre und Muxia. Mein Ferienhäuschen in Lires hatten sie gerade gebucht. 
Für mich geht's nun weiter nach Santiago, den Weg "kenne" ich ja schon, erspare mir aber diesmal Abschweifungen. So bin ich bereits gegen elf in Santiago und besorge mir noch etwas Ausrüstung bei Decathlon, hole mir meine Stempel und treffe mich dann mit Debby. Mit ihr hatte ich mich über die Mitradelzentrale des ADFC verabredet. Wir werden sehen, ob's passt und dann gemeinsam fahren. Heute heißt das zunächst bis Arzua über gut 40km und einige Höhenmeter. Externer Widrigkeitsfaktor ist der Regen! 
Highlight ist zunächst der Monte do Gozo, der Berg der Freude: nach ihrer langen Tour auf dem Jakobsweg sehen die Pilger von hier oben erstmals Santiago! 
Wir sehen aber eigentlich gar nix, denn es geht gerade mal wieder ein heftiger Regenschauer auf uns nieder. So fahren wir weiter durch den Regen: von dem gibt's meist mehr, mal etwas weniger und ab und zu macht er auch mal ne Pause. Schon lange vor dem Ziel sind wir durchnässt, selbst die Füße sind nass!! Immerhin bleibe ich trotz neun Grad warm.
Mal sehen, wie wir die nächsten Tage bewältigen, denn der Regen soll uns erstmal erhalten bleiben :-(





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